Will You Return?
David William Paley
Summer yields to autumn to glisten in morning dew.
Now the wind will blow and the trees will bend
And the sun retire to its agèd bed.
Farewell, blazing days and welcome, sadness!
Circle, world, and let the seasons pass!
No comfort can be promised beyond the evening star;
Autumn will submit to winter with branches pressed by snow
And all who live will go their ways scattered to the winds
Too soon departed pursued by galloping time
Whilst I remain in darkened rooms awaiting your return
More welcome than the rainbow after rain has passed.
Your receding footsteps resound too clearly within my mind,
Whilst the words of fond endearment fade to yesteryear
Fainter than the leaf that strikes the lonely ground.
Renew your presence and speak those words once more:
Say you will return and volcanoes will have no louder voice
And even thunder will not drown my heartbeat.
The sun will strike the anvil and sparks illuminate the sky,
Set alight the heavens and forge a bond with spring,
Paint the meadows with flowers again and tint the orchards bright,
Unlock the houses so cruelly cloistered by the wind
And parade the lovers in the park where crystal fountains sing.
The sun will rise and warm the heart,
Green fields will blend with distant hills
And clouds will scud across the sky above.
The tide will flood and new dawn wake,
Lighthouse bright in the ink of night.
Your sparkling eyes will banish gloom
And life return with a warmer breeze.
Sands will cease to drain in vain
And refuse their duty to resume
But restore the hours that they removed
As music plays in rustling leaves.
The river will flow and the sea will heave;
The future will consume the past;
And hope will be reborn to course again
Renewed by lengthening day.
My heart will thaw and burst through melting ice
To leap renewed at your approach.
I shall call your name and wait no more,
Deprived of solace in the barren months.
You will return, we shall start anew,
Love will be reaffirmed
And Time be slow to reap our lives.
Such is comfort as I enter that cheerless hour;
Warmth has gone and wishing will not bring you back
Unless our spring should also call the past in aid
And stir remembrance of our scented rose.
I, therefore, wait resigned for that better day
Trusting that the heart will still be beating
And will not fail before that brighter morn.
But, if the day has passed and the tide has ebbed
And you have not returned,
My wildest dreams will lie abandoned on the waves
And all my sorrows stand alone.
Kehrst du Zurück?
David William Paley
Sommer weicht zum Herbst, um im Morgentau zu glitzern.
Jetzt wird der Wind wehen und die Bäume biegen
Und die Sonne sich zum Altersbett begeben.
Lebewohl, Ihr brennenden Tage! Willkommen, Traurigkeit!
Kreis, Welt und laß die Jahreszeit vergehen!
Kein Behagen kann jenseits dem Abendstern versprochen werden;
Herbst wird sich zum Winter beugen, die Zweigen durch Schnee belastet,
Und alle, die leben, werden vom Winde verweht, ihre Wege wandern,
Zu bald verloren und durch rasende Zeit verfolgt,
Während ich in dunklen Zimmern bleibe, um deine Rückkehr abzuwarten,
Willkommener als der Regenbogen nachdem der Regen vorbeigezogen ist.
Deine schwindenden Fußtritte zu klar innerhalb meinem Sinn ertönen,
Während die lieben Worte in das vergangene Jahr zerrinnen,
Die jetzt leiser als das Blatt erklingen, das den einsamen Boden schlägt.
Erneuere deine Anwesenheit und sprich jene Worte noch!
Sag du kehrst zurück und Vulkane werden keine lautere Stimme haben
Und auch der Donner wird meinen Herzschlag nicht übertönen,
Die Sonne wird den Amboß schlagen und Funken den Himmel beleuchten,
Die Wolken in Flammen setzen und ein Band mit dem Frühling binden,
Die Wiesen nochmals mit Blumen streichen und Obstgärten helle Farben geben,
Die Häuser aufschließen, die so grausam durch den Wind klösterlich behütet wurden,
Und die Liebhaber im Park spazieren lassen, wo die kristallklaren Brunnen singen.
Die Sonne wird sich erhöhen und das Herz erwärmen;
Grüne Felder werden in den entfernten Hügeln verschmelzen
Und Wolken werden überm Himmel rasen.
Die Tide wird fluten und die neue Morgendämmerung erwecken,
Leuchtturm hell in der Tinte der Nacht.
Dein glänzendes Auge wird die Düsterkeit vertreiben,
Und das Leben auf einem wärmeren Brise wiederkehren.
Der Sand wird nicht mehr vergeblich rieseln
Doch sich die Pflicht verweigern wieder aufzunehmen
Wodurch die Stunden zurückgebracht werden, die sie entfernten,
Während die Musik in den rauschenden Blättern spielt.
Der Fluß wird fließen und die See wird wogen,
Die Zukunft wird die Vergangenheit verzehren;
Und die Hoffnung wird neu geboren, um nochmals zu strömen,
Durch verlängerten Tag erneuert.
Mein Herz wird tauen und das schmelzende Eis durchbrechen
Und nochmals bei deiner Annäherung hinaufspringen.
Ich werde deinen Namen rufen und nicht mehr
In den unfruchtbaren Monaten vom Trost vorenthalten sein.
Du wirst zurückkehren, wir werden wieder anfangen,
Die Liebe wird bestärkt
Und die Zeit wird langsam sein, um die Leben abzuernten.
Solches ist Behagen, als ich mich in dieser betrübten Stunde finde;
Die Wärme ist verschwunden und das Wünschen bringt dich nicht zurück,
Es sei denn, unser Frühling an die Vergangenheit rufen wird,
Um an unserer duftenden Rosen zu erinnern.
Ich warte also resigniert auf jene bessere Stunde
Und vertraue mich, daß das Herz noch schlagen,
Und nicht vor jenem helleren Morgen fehlen wird.
Aber wenn der Tag vorbei und die Tide geebbt seien,
Und du seist nicht zurückgekehrt,
Meine kühnsten Träume werden zu den Wellen überlassen,
Und die Traurigkeit allein wird bleiben.
Übersetzung: © David William Paley
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