Poems Without Frontiers

Poems in Translation

David Paley




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The Distant Hills
David William Paley

To say goodbye is bittersweet
The days of love too soon departed
And your loss so strong in contrast
To the closeness we shared before.
I turned aside for just a moment
As you slipped so quietly away
To rest upon the distant hills
In the tranquil peace of evening
Although you stay where I can see you still.

You will, I know, be long away
And there is no hope for your return
But I cherish in this lonely time
The thought that I will join you later.
I have no pleasure in your going
Too early moved above our earth
But must be content that I have known you.
Now, I fold your memory in my arms
And will hold it always to me
Until that day when we will meet again.

If hope should fade to deep despair
I shall look upon those distant hills
And be consoled by that far off outline
Where peaks thrust boldly through the clouds.
I shall feel your spirit waiting there
As you stand upon the mountain top
And reach your hand towards me
As I remain upon the earth
With you on the far horizon.

Greater sadness will surely come
When clouds will gather and tears will fall;
But sorrow also has its joy
When remembrance is all delight.
And then, in my deep seclusion,
I know you will be there beside me
Watching as I unlock my jewels
And find you in the silent night
When I shall see you as my treasure,
My gold among the trinkets.

When the night at last has fallen
And poured the quiet hour upon me
I shall hold the thought though times be sad
That a ray of hope will pierce the sky.
There, in the gloomy depths of darkness,
The heavens will shine its light again
To show you as you always were
Our loving souls so firmly joined,
And by no farewell divided.

For you will not be just a memory.
Rather will you be always by me
Remaining with me as inspiration
Woven with golden threads within me.
For you were once a part of me
And you will never leave me.
I am also part of you
And live with you in that distant place:
I know we will remain together
For now, for always and for ever.




Die Fernen Hügel
David William Paley

Lebewohl zu sagen ist bittersüß
Die Tage der Liebe zu schnell entflogen
Und dein Verlust so stark im Vergleich
Zur Innigkeit wir früher teilten.
Ich wendete mich nur für einen Moment ab,
Indem Du so ruhig hingeschieden bist,
Um auf den fernen Hügeln
In der friedlichen Ruhe des Abends zu rasten,
Obwohl Du weilst, wo ich dich noch sehen kann.

Ich weiß, daß Du lange weg sein wirst,
Und es keine Hoffnung auf deiner Rückkehr gibt,
Aber ich hege in dieser einsamen Zeit
Den Gedanken, daß ich später bei dir sein werde.
Ich habe keine Vergnügung bei deinem Abschied
Zu früh über unserer Erde entfernt
Aber muß zufrieden sein, daß ich dich gekannt habe.
Jetzt schließe ich deine Erinnerung in meinen Armen
Und werde sie immer zu mir halten,
Bis den Tag an dem wir uns wiedersehen.

Wenn Hoffnung zur tiefen Verzweiflung schwinden soll,
Werde ich auf jenen fernen Hügeln anschauen
Und vom entfernten Umriss getröstet sein,
Wo Gipfel kühn durch Wolken stoßen.
Ich werde deinen Geist dort warten fühlen,
Als Du auf dem Bergesgipfel stehst
Und deine Hand gegen mich ausreichst,
Indem ich auf der Erde bleibe,
Und Du auf dem fernen Horizont.

Größere Traurigkeit wird sicherlich kommen,
Wenn Wolken sich zusammenziehen, und die Tränen fallen werden
Aber Kummer hat auch seine Freude,
Wenn Erinnerung ganz entzückend ist.
Und dann in meiner tiefen Ruhe
Weiß ich, daß Du dort bei mir wirst,
Und anschaust, als ich meine Juwelen aufschließe
Und dich in der schweigenden Nacht finde,
Wenn ich dich als mein Schatz betrachten kann,
Mein Gold zwischen dem Schmuck.

Wenn die Nacht endlich einbricht
Und die ruhige Stunde auf mich gegossen hat,
Werde ich den Gedanken halten, obwohl die Zeiten traurig seien,
Daß ein Strahl der Hoffnung den Himmel durchstoßen wird.
Dort in den finsteren Tiefen der Dunkelheit
Wird der Himmel sein Licht wieder scheinen,
Um dich zu zeigen, wie Du immer warst,
Unsere liebenden Seelen so stark gebunden
Und durch kein Lebewohl getrennt.

Denn Du wirst keine bloße Erinnerung,
Sondern wirst immer bei mir sein,
Und bleibst mit mir als Erleuchtung
Mit güldenen Fäden innig gewoben.
Denn Du warst fruher ein Teil von mir
Und Du wirst mich nie verlassen.
Ich bin auch ein Teil von dir
Und wohne bei dir in jener entfernten Stätte:
Ich weiß, wir werden zusammen bleiben
Für jetzt, für immer und für ewig.

Übersetzung: © David William Paley