Bedevere
David William Paley
The horizon opened to the glow of day
To show a steed with a mane of grey,
Horse and rider, like an iron colossus,
That, to the lake, the green grass crosses.
Bedevere rode to the water's edge
And sought for life beyond the sedge
Where the smooth, flat surface stretched
To the fading moon that the trees now etched,
But all was silent within his sight
With the lake as black as the dark of night.
The knight leaped down in a sudden bound
And stood four square on hallowed ground.
He viewed once more the costly thread
On the sheath he bore so richly sewn
That held the sword with rubies red
Set with jewels that the angels own
And that would soon to the deep be thrown.
He hailed the lake and paused for answer;
But no word came in the breaking grey
From that leaden slate in the rising day.
With gauntlet hand, he drew the sword
That friend and king had made his ward
And he raised it high to greet the sun
To seal the pledge to his former lord.
He held it fast as he swung it round;
When softly sang the breathless dawn
To mark the swing with happy sound
And note the oath so newly sworn.
But then, with silence still perceived,
He hailed again that placid sheet
Although no answer was received
From the lake now lit by a silver streak.
Then, he swung the blade with all his might,
Arms outstretched as he held it tight
And, quickly spinning twice about,
He hurled it hard in twisting flight
Above the lake in the gleaming light;
And, from the hilt, came a thunder crash
As sparks flew wide in a lightning flash;
The blood red glint of the rising sun;
The blood red memory of the battle won;
And the lake beamed bright at the joyful sight.
The sword flew over that lake of pearl
And circled upwards in a soaring whirl
But seemed to rest at the utmost height
Before descent with the blade upright.
Faster it plunged to the waiting sea
And he drew his breath in a gasp of glee
As an arm rose up to the treasured steel
From a world below that the depths conceal
Hand upraised to arrest its flight
To the burnished lake consumed in light.
Then, target true, it fell straight down
Firmly caught by that marbled arm
The hand saluting as the weapon swayed,
The hilt held high to the knight's renown,
The sparkling sun on the battered blade
That signalled thanks as the bright beams played.
Once more, raised aloft but then withdrawn,
The arm and sword had flashed their last
And sank below as they closed to sight;
With the gleaming lake in the broadest light.
Bedevere marvelled at the grateful sound
Of the song of sirens from all around
And joined his thoughts to the host below,
Who rejoiced that what was lost had now been found
And sent her thanks for that longed for throw.
Now that the sword was safely stored
And oath and task so well performed,
He cried in rapture for his now dead lord
As he heard the birds in full throat sing,
Whilst the lake kept watch for the future king.
He turned his back on that lakeside scene
And rode direct to his castle home,
The empty scabbard at his side
Without the weapon that had been its pride.
And on the wall he hung that sign
Of battles won and memories past,
With their echo of the fighting line,
The clash of steel and the trumpet blast.
He had fought and won great honour
But then had returned the tools of war
For now his land was free again and stood in need no more;
And the far off contented waters lapped the radiant shore.
Bedevere
David William Paley
Der Horizont öffnete sich zum glühenden Tag,
Um einen Roß mit einer grauen Mähne zu zeigen,
Roß und Reiter wie ein eiserner Koloß,
Der bereit war, das grune Gras zu überqueren.
Bedevere ritt zum Wasserrand
Und suchte auf Leben jenseits des Schilfs,
Über die glatte Oberfläche hinaus,
Wo sich die Bäume zum Mond ausgestreckt hatten;
Aber alles schwieg in seinem Blick
Mit dem See so schwarz wie die dunkle Nacht.
In einem Satz hinunter sprang der Ritter,
Der entschlossen auf dem Boden stand.
Er betrachtete nochmals das kostbare Garn
Auf der reich genahten Scheide, die er trug,
Die das mit roten Rubinen verzierte Schwert enthielt,
Gefasst mit Juwelen, die die Engel besaßen
Und das bald in die Tiefe geworfen werden wurde.
Er rief den See zu und wartete auf Antwort;
Aber kein Wort kam im Tagesanbruch
Vom bleiernen Schiefer im aufgehenden Tag.
Mit Panzerhand entzog er das Schwert,
Das Freund und König sein Mündel gemacht hatte
Und er hob es hoch, um die Sonne zu begrüßen,
Um sein Eid zum verstorbenen Herrn zu siegeln.
Er hielt es fest, als er es herumschwang;
Und ruhig sang die atemlose Dämmerung,
Um den Schwung mit glücklichem Ton zu merken
And das neulich geschworenes Eid zu beachten.
Aber nur Schweigen wurde wahrgenommen
Und er rief nochmals jene ruhige Platte zu,
Obwohl keine Antwort vom See erhalten wurde,
Der jetzt mit silbernem Strich beleuchtet war.
Dann schwang er die Klinge mit aller Macht
Arme ausgebreitet, als er sie fest hielt
Und schnell drehte sich zweimal herum,
Um es weit im Wirbelflug im glänzenden Licht
Über dem See zu schleudern;
Worauf vom Heft ein Donnerschlag kam,
Als Funken weit im Blitzschlag flogen;
Der blutrote Glanz der aufgehenden Sonne;
Die blutrote Erinnerung der Schlacht gewonnen;
Und der See strahlte hell im fröhlichen Blick.
Das Schwert überflog dem Perlensee
Und aufwärts kreiste in einem schwebenden Wirbel
Aber schien am höchsten Punkt zu rasten,
Bevor es mit Klinge aufrecht zu fallen begannen.
Schneller stürzte es zum geduldigen See
Und fröhlich zog er den Atem tief,
Als von einer unteren Welt, die die Tiefen verbergen,
Ein Arm nach dem geschätzten Stahl hinaufreichte,
Hand erhoben, um seinen Flug anzuhalten,
Als er dem Licht verzehrten See entgegen eilte.
Dann genau ins Ziel, fiel er herunter
Durch jenen marmornten Arm fest gefangen
Und die Hand sich zum Grüß erhob, als sie die Waffe schwang
Der Griff zum Ruhm des Ritters hoch erhoben,
Die glänzende Sonne auf der zerbeulten Klinge,
Woran die hellen Strahlen spielten, um ihren Dank zu zeigen.
Nochmals wurde es erhoben und dann entzogen;
Der Arm und das Schwert hatten das Ende geblitzt
Und sanken hinunter zum Blick verschlossen;
Mit dem glänzenden See im hellen Licht.
Bedevere wunderte sich am dankbaren Ton
Des Sirenenlieds ringsherum
Und verband seine Gedanken zur Hüterin unten,
Die sich daran erfreut, das was verloren wurde, war jetzt gefunden worden
Und ihren Dank für den lang ersehnten Wurf ausrichtet.
Jetzt, das das Schwert gesichert
Und Eid und Aufgabe so gut ausgeführt wurde,
Schrie er entzückt über seinem toten Herrn,
Als er die Vögel vollkehlig singen hörte
Während der See auf den zukünftigen König Wache hielt.
Er drehte sein Rucken zur Szene am See
Und ritt direkt zum Schloss,
Die leere Scheide an seiner Seite
Ohne die Waffe, die ihr Stolz gewesen war.
Und auf der Wand hing er das Zeichen
Der gewonnenen Schlachten und Erinnerungen vorbei
Mit ihrem Wiederhall des Kampfes,
Des Stahlenpralls und des Posaunen Geschmetters.
Er hatte gekämpft und grosse Ehre gesammelt
Aber dann hatte er das Kriegszeug zurückgegeben
Denn sein Land war wieder frei und stand nicht mehr in Gefahr
Und das entferntes Gewässer plätscherte gegen das Ufer.
Übersetzung: © David William Paley
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